Exzessives Schreien: Ihr kleines Baby schreit viel und wird unversehens so aufgeregt, dass keinerlei Trostmaßnahmen fruchten, immer mehr Bewegung und Aufregung ins Spiel kommt, das Schreien entgleist und das Baby im „offline-modus“ unerreichbar und genauso verzweifelt ist wie seine Eltern.

Schlafproblematik: Oder es kommt nur schwer zur Ruhe und braucht extrem viel Unterstützung zum Einschlafen. Es wacht schnell wieder auf, hat nur kurze Schlafphasen und ist in der Wachzeit entsprechend unzufrieden und schlecht gelaunt.

Ihr halbjähriges Kind hat bereits feste Erwartungen bzgl. seiner Einschlafwelt und steuert Sie unmissverständlich zu ihrem gewohnten Ein-und Weiterschlafservice. Es will nachts alle 2 Stunden an die Brust, an die Flasche, auf den Arm oder auf den Pezziball…

Ihr einjähriges Kind steht am Bettgitter oder räubert durchs Familienbett Richtung Absturzzone, schreit, wirft den Schnuller weg und will an die Brust oder zumindest auf Papas Arm schweben und dort einschlafen. Es wird richtig wütend, wenn das Gewohnte nicht eintritt und das instrumentelle Schreien rückt den Schlaf in weite Ferne.

Oder beim größeren Kind kann das Einschlafen extrem lange dauern, manchmal gibt es dabei zermürbende bizzarre Beruhigungsstrategien, welche nachts wieder mehrfach vehement eingefordert werden. Dabei kann es auch zu mehrstündigen nächtlichen Wachphasen kommen, was die Eltern ganz besonders belastet.

So oder so ähnlich sind die Fragestellungen, welche eine profunde Schlafberatung erfordern.